Japanische Ahorne für München und Umgebung
Farben-Feuerwerk der Natur
Nicht nur Pflanzenkenner und Gärtner lassen sich vom japanischen Ahorn begeistern. Die delikate Belaubung in prachtvoll leuchtenden Farben und die elegante Gestaltung der japanischen Ahorne haben Pflanzenkenner und Gärtner schon immer begeistert. Unter den vielen Ahornarten, die auf der Welt verbreitet sind, sind aus den in Japan heimischen Arten in Jahrhunderte alter Tradition die meisten Sorten entstanden.
Ein japanischer Ahorn macht vor allem durch seine schöne Herbstlaubfärbung, welche er häufig bereits ab Anfang Oktober trägt, auf sich aufmerksam. Je weniger Wasser er im Herbst bekommt, desto schöner und anhaltender ist die Färbung der Blätter.
Es gibt ihn in den unterschiedlichsten Wuchsformen, so dass für beinahe jedes Fleckchen im Garten der passende japanische Ahorn gewählt werden kann.
Für kleine Gärten oder auch als Kübel- und Dachterrassenbepflanzung eignen sich die vielen Sorten des Fächerahorn (Acer palmatum) ganz besonders gut. Ein echter Bonsaiahorn hingegen ist der gelbblättrige Goldahorn (Acer shirasawanum aureum).
Wir helfen Ihnen mit der Auswahl und Gestaltung Ihres japansichen Ahorns.
Ihr Uwe Scheller
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Ihr Uwe Scheller
Häufig gestellte Fragen zu japanischen Ahornen
Wie groß wird ein japanischer Ahorn?
Es kommt in erster Linie auf die Sorte des japanischen Ahorns an. Handelt es sich um einen Acer palmatum – grünblättriger Fächerahorn, so kann dieser durchaus eine stattliche Höhe von 6-8 m und im freien Stand oder Solitär im Garten eben so breit werden.
Im Gegensatz zum Acer shirasawanum "Aureum" – japanischem Goldblattahorn. Dieser ist mit einer ausgewachsenen Höhe von 5 m und ebensolcher Breite ein "Zwerg", da er dafür 100 Jahre benötigt.
Andere Sorten, wie der Acer palmatum "Dissectum" – grünblättriger japanischer Schlitzahorn, werden oft in einer Höhe von 0,5 m – 1,5 m veredelt und haben daher einen sehr langsamen Höhen- und Größenzuwachs.
Ist ein japanischer Fächerahorn winterhart?
Japanische Ahorne sind in der Regel sehr winterhart. Sie stammen aus der kalten Klimazone im Norden von Japan. Hier herrschen oft sehr kalte Temperaturen mit viel Schnee in den Wintermonaten.
In den vielen Jahren seit Einfuhr dieser Ahornarten und -sorten, haben sie sich gut an unser Klima gewohnt und sind deshalb auch sehr winterhart. Einzig sehr junge japanische Ahorne im Freien und im Kübel sollten in harten Klimazonen in den ersten Jahren vor starken Frösten geschützt werden. Eine dicke Mulchschicht aus Rinde und noch etwas mit Fichtenreisig abgedeckt, wirkt sehr gut gegen Frost.
Wann ist die beste Zeit einen japanischen Ahorn zu pflanzen?
Der Herbst eignet sich am besten für die Neupflanzung eines japanischen Ahorns. Die Blätter sind gefallen und der Baum hat keinen Stress mehr um anzuwachsen. Jetzt kann er sich auf das Wurzelwachstum konzentrieren. Hinzu kommt das er in der Anwachsphase nicht mehr so gegossen werden muss, da es kühler, feuchter wird und die Sonne nicht mehr so intensiv scheint.
Auch das frühe Frühjahr, kurz vor oder beim ersten Aufschlagen der Knospen, ist eine hervorragende Zeit einen japanischen Ahorn zu setzen.
Container oder in Kübel gezüchtete Varietäten des japanischen Ahorns hingegen können problemlos das ganze Jahr gepflanzt werden.
Was benötigt ein japanischer Ahorn für einen Boden?
In erster Linie sollte der Boden sandig-humusig und leicht sauer sein. Kalkhaltige und lehmige Böden verträgt er nicht und kann verkümmern. Eine großzügige Zugabe von Torf und Rhododendronerde ist jedoch ratsam, da japanische Ahorne gern einen sauren lockeren Boden mögen.
Die Pflanzgrube sollte mindestens doppelt so breit und ebenso tief sein. Lockern sie die Sohle gut auf. Gute Erde seitlich lagern, Kies oder Lehm entfernen. Den gelagerten Humus mit Torf, Sand und Rhododendronerde anreichern und den japanischen Ahorn damit einsetzen. Um ihn gut zu wässern ist es ratsam einen Gießrand zu erstellen. Japanische Ahorne lieben einen feuchten und lockeren Boden.