Jap. Goldblattahorn
Der Japanische Goldblattahorn oder auch gelber Mond Ahorn genannt, ist für eine sehr langsame Wuchsform bekannt. Liebhaber dieser Ahorne schätzen seine strauchartige bis kleinbleibende Baumform.
Wenn man einen kleinen Goldblattahorn in seinem Garten pflanzt, braucht man viel Geduld, bis der Baum größer wird. Er wächst pro Jahr nur ca. 10 bis 15 Zentimeter. Im hohen Alter kann der Goldblattahorn bis zu 4 Meter hoch und breit werden. Der Baum wächst ein- oder mehrstämmig. Die Vermehrung ist beim Goldblattahorn sehr aufwendig.
Japanischer Goldblattahorn (Acer shirasawanum aureum):
Die Wildart des japanischen Goldblattahorn kommt nur auf den japanischen Inseln Shikoku und Honshu vor. Von der botanischen Fachwelt wurde er erst relativ spät entdeckt. In Europa ist nur die gelbblättrige Sorte "Aureum" von Bedeutung.
Man sollte versuchen den Boden unkrautfrei zu halten. Weiterhin ist gerade in den ersten Jahren bei Trockenheit rechtzeitiges Gießen sehr wichtig. Durch die Verwendung von Hornspänen im Frühjahr, kann das sehr träge Wachstum gerade in den ersten Jahren beschleunigt werden. Kompost sollte man nicht verwenden, da der Goldahorn den hohen pH-Wert oft nicht gut verträgt.
Eine absonnige bis halbschattige Lage ist sein Lieblingsstandort. Er ist sehr gut für Kübel, kleine Beete und natürlich Japangärten geeignet. Auch auf der Dachterrasse oder einem Balkon kann er sich gut entfalten und viel Freude bereiten. In einer Gruppengestaltung mit einem roten und grünen Ahorn kann er sein hellgelbes Laub wundervoll in Szene setzen.
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Ihr Uwe Scheller
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Häufig gestellte Fragen zum japanischen Goldblattahorn
Worauf muss ich beim Boden achten?
Der Goldblattahorn mag keine lehmigen und nassen Böden. Weiterhin ist er sehr kalkempfindlich. Man sollte darauf achten, dass der Boden gut durchlässig, feucht, sandig und humusreich ist.
Welche Krankheiten und Schädlinge bedrohen den Goldblattahorn?
Der Goldblattahorn ist auf ungeeignetem Boden anfällig für die Verticillium-Welke. Diese tötet die Pflanze mit der Zeit komplett ab. Ansonsten neigt der Goldblattahorn bei zu trockenem Boden zu Sonnenbrand.